Hier findest Du Antworten zu den häufigsten Fragen, die wir zu Mindful Compassionate Parenting und unseren Angeboten bekommen.
Was hat es mit “Mindful” auf sich?
Die direkte Übersetzung von “Mindful” ist “achtsam”. Achtsamkeit (Mindfulness) ist ein menschliches Grundpotenzial, das durch Übung entfaltet wird. Es handelt sich dabei um eine besondere Form der Aufmerksamkeit, die uns wahrnehmen läßt, was wir Moment für Moment gerade erleben. Oder mit anderen Worten: Wir sind uns bewusst, was gerade passiert, während es passiert.
Was hat es mit “Compassionate” auf sich?
Die direkte Übersetzung von “Compassionate” ist “mitfühlend”. Mitgefühl (Compassion) bezeichnet die achtsame Anteilnahme am Schmerz und Leid anderer mit dem Wunsch nach Linderung. Im Kurs geht es viel um Mitgefühl den Kindern aber auch sich selbst gegenüber – Selbst-Mitgefühl oder Selbstfürsorge.
Warum hat der Kurs einen englischen Titel wenn er auf Deutsch abgehalten wird?
Mindful Compassionate Parenting ist ein internationaler Kurs, der in vielen Ländern durchgeführt wird. In Anlehnung an die Tradition anderer bewährter internationaler achtsamkeitsbasierter Kurse (MBSR – Mindfulness Based Stress Reduction, MSC – Mindful Self-Compassion, u.a.) wurde auch dieser Kurs mit einem englischen Titel versehen.
Wenn ich keine großen Probleme mit meinen Kindern habe – was bringt mir der Kurs dann?
Der Mindful Compassionate Parenting Kurs ist kein Elternratgeber oder Problemlösung Angebot. Vielmehr hilft der Kurs, indem die Eltern nachher (noch) besser mit Stresssituationen umgehen können. Sie werden gelassener und lernen mit sich und anderen (noch) mitfühlender umzugehen. Und oft kommt noch mehr Freude in den Eltern-Alltag.
Was muss ich vorher wissen oder können, um an einen Mindful Compassionate Parenting Kurs teilnehmen zu können?
Gar nichts! Alles, was du mitbringen solltest ist Neugier, Offenheit sowie eine Bereitschaft dich in deinem Eltern-Sein zu hinterfragen. Zusätzlich hilft es, wenn du Lust hast Meditationen sowie Achtsamkeits-Übungen auszuprobieren.